Griechenland zählt zu den beliebtesten Feriendestinationen weltweit, insbesondere die zahlreichen Inseln der Südlichen Ägäis sind stark nachgefragt. Ein vielfältiges Immobilienangebot machen die über 170 Inseln der Region zu attraktiven Erst- und Zweitwohnsitzen. Zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen wie neue Direktflugverbindungen und modernisierte Yachthäfen, haben im Jahr 2021 die Nachfrage laut Maklerunternehmen Engel & Völkers besonders von internationaler Seite gefördert. Diese macht inzwischen mehr als 80 Prozent der Engel & Völkers Kundschaft in der Südägäis aus.
Das starke Investitionsinteresse spiegele sich im entsprechend gestiegenen Preisniveau der Region wider, wie Georg Petras, CEO Engel & Völkers Griechenland, bestätigt: „Nie haben wir eine größere Begeisterung für die Südliche Ägäis erlebt. Im Jahr 2021 sind die Kaufpreise flächendeckend um rund zehn Prozent gestiegen. Inseln abseits der Tourismus-Klassiker sind stark im Trend – eine Entwicklung, die weiter Fahrt aufnimmt.“ Für Top-Objekte in sehr guten Lagen verzeichneten die prominenten Kykladeninseln Mykonos und Santorin im Jahr 2021 die höchsten Kaufpreise der Südägäis. Auf Mykonos wurden im vergangenen Jahr für solche Objekte rund 5,5 Millionen Euro gezahlt. Luxusobjekte in sehr guten Lagen erreichten Spitzenkaufpreise von bis zu zehn Millionen Euro. Für erstklassige Apartments in den zentralen Lagen wie Mykonos Town wurden bis zu 17.500 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.
Neben diesen hochfrequentierten Destinationen erfreuten sich 2021 insbesondere weniger touristische Inseln einer zunehmenden Popularität bei Immobiliensuchenden, etwa in Paros. Für moderne Villen mit eigenem Pool lagen die Spitzenkaufpreise im vergangenen Jahr bei rund 2,5 Millionen Euro. Im Marktsegment der Ferienwohnungen wurden bis zu 8.000 Euro pro Quadratmeter gefordert. Aufgrund des boomenden Tourismus und der großen Nachfrage nach Feriendomizilen Jahr 2021 verzeichnete das Preisniveau der Region im Luxusimmobilien-Segment der Preisklasse über eine Million Euro einen Anstieg von bis zu 15 Prozent, und im Segment über 2,5 Millionen Euro einen Anstieg um bis zu acht Prozent. Trotz dessen bewege sich das Premiumsegment der Südägäis im Vergleich zu anderen europäischen Feriendestinationen immer noch auf sehr moderatem Niveau. Die niedrige Grunderwerbssteuer von rund drei Prozent sowie ebenfalls geringe Kaufnebenkosten begünstigen die Attraktivität für internationale Anleger zusätzlich. Vor allem die aus Mitteleuropa kommende Käuferschaft erwirbt Immobilien auf den Inselgruppen, ob als Renditeobjekt oder zur Eigennutzung. Dabei stammt die Mehrheit aus dem DACH-Raum, gefolgt von Belgien, Frankreich sowie Großbritannien. Neben älteren Generationen schätzen vor allem junge Europäer wie Millennials die große Vielseitigkeit der südlichen Ägäis.
Engel & Völkers Griechenland geht für die Sommersaison 2022 sowie für den weiteren Jahresverlauf von einer steigenden Nachfrage und weiterem Preiswachstum für Immobilien in der Südlichen Ägäis aus. (DFPA/mb1)
Engel & Völkers ist ein Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie von Yachten und Flugzeugen im Premium-Segment. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt über 15.000 Mitarbeiter und ist in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv.