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Hahn-Gruppe steigert Konzerngewinn

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Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von rund 445 Millionen Euro und einem Immobilien-Transaktionsvolumen in Höhe von 546 Millionen Euro wurden Bestmarken gesetzt und die Vorjahreswerte deutlich übertroffen.

Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum Jahresende 2019 auf 3,0 Milliarden Euro (31. Dezember 2018: 2,8 Milliarden Euro). Auf dieser Basis wurde eine weitere Steigerung der Managementgebühren um 3,8 Prozent auf 19,5 Millionen Euro verzeichnet. Den größten Beitrag zu diesem Zuwachs leisteten das Portfolio- und das Asset-Management der Hahn-Gruppe. In Verbindung mit einer Vermietungsleistung von 93.000 Quadratmetern konnte die hohe Vermietungsquote von über 98 Prozent zum Jahresende bestätigt werden.

Das Eigenkapital nahm zum 31. Dezember 2019 gegenüber dem Jahresende 2018 auf 51,0 Millionen Euro zu. Bereinigt um die stichtagsbedingt ausgewiesenen Vorratsimmobilienbestände belief sich die Eigenkapitalquote auf 42,4 Prozent (Vorjahr 49,8 Prozent). Vor dem Hintergrund der guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,23 Euro).

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn-Gruppe: „Der Konzern befindet sich in einer guten wirtschaftlichen Ausgangsposition, um bestehende und zukünftige Verpflichtungen zu erfüllen und seine strategischen Ziele zu erreichen. Auf Grundlage der im Geschäftsbericht aufgestellten Prognosen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2020 ein Ergebnis nach Steuern, das sich in einer Bandbreite zwischen 5,5 und 6,0 Millionen Euro bewegen wird. Dabei streben wir an, Neuinvestitionen mit einem Volumen von 275 Millionen Euro für unsere Immobilienfonds zu tätigen.“

Dieser Ausblick basiert auf der Planung vor der sprunghaften Ausweitung der Corona-Pandemie. Es ist derzeitig nicht abschließend zu beurteilen, welchen Einfluss das Virus auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben wird. Kommt es durch die Pandemie zu einem deutlichen Konjunktureinbruch, wird dies auch den Geschäftsverlauf der Hahn Gruppe im Jahr 2020 beeinflussen.

Jörn Burghardt, Mitglied des Vorstands der Hahn-Gruppe: „Unser starker Fokus auf großflächige Handelsimmobilien wird sich auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten stabilisierend auswirken: Unsere Ankermieter aus dem großflächigen Einzelhandel dienen überwiegend der Grundversorgung der Bevölkerung. Sie sind deshalb von den aktuellen Schließungsanweisungen überwiegend ausgenommen.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Hahn-Gruppe

Die 1982 gegründete Hahn-Gruppe ist ein auf Handelsimmobilien spezialisierter Asset-und-Investment-Manager, der den gesamten Lebenszyklus und alle Wertschöpfungsstufen eines langfristigen Immobilieninvestments abdeckt.

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von factum
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