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Publikums-AIF von Habona erhält vorläufiges Rating

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Das Analysehaus Scope bewertet den „Habona Nahversorgungsfonds Deutschland“, einen in Nahversorgungsimmobilien anlegenden Publikums-AIF aus dem Hause Habona, mit einem vorläufigen Rating von (P) a- (AIF).

Im Scope-Kommentar heißt es: „Für den Fonds wurden bis zum Stichtag 30. September 2021 bereits neun Objekte angekauft. Der kumulierte Verkehrswert der Bestandsobjekte beläuft sich auf rund 92,5 Millionen Euro. Bezogen auf die Verkehrswerte liegt der Schwerpunkt mit 81,7 Prozent klar im Sektor Lebensmitteleinzelhandel.

Hinsichtlich der Immobilien ist positiv anzumerken, dass das Portfolio sehr gute Werte hinsichtlich der verbleibenden Mietlaufzeiten sowie der Vermietungsquoten ausweist. Aufgrund des ausgeprägten Fokus auf das Segment der Nahversorgung erzielt der Fonds zudem hinsichtlich seiner sektoralen Allokation und des Branchenmixes der Mieter sehr hohe Noten. Sehr positiv wirkt sich zudem aus, dass der überwiegende Anteil der Mieteinnahmen aus den am wenigsten von Covid-19 betroffenen Branchen wie Lebensmitteleinzelhandel bzw. Nahversorgung stammt.

Da sich der Fonds noch in der Anlaufphase befindet, schneiden die Bereiche Mieterkonzentration sowie regionale Diversifizierung im Branchenvergleich noch unterdurchschnittlich ab. Zudem ist anzumerken, dass der Portfolioaufbau in einem historisch hochpreisigen Marktumfeld erfolgt. Die bislang angekauften Objekte entsprechen vollständig den vorgesehenen Investitionskriterien und insgesamt wird das Immobilienportfolio des ,Habona Nahversorgungsfonds Deutschland‘ im Branchenvergleich überdurchschnittlich bewertet. Diese Objekte sind nach Auffassung von Scope geeignet, das angestrebte Renditeniveau des Fonds mittelfristig zu erfüllen. Der Fonds soll Ende 2024 ein Fondsvolumen von 500 Millionen Euro erreichen. Aufgrund der erfolgreichen Anbindung zahlreicher Vertriebspartner wirbt das Produkt erfolgreich neue Mittel ein und der Portfolioaufbau wird aktuell wie geplant vorangetrieben.

Hinsichtlich der Finanzstruktur erreicht das Produkt aus Sicht von Scope eine im Vergleich der Peergroup der offenen Publikumsfonds überdurchschnittliche Bewertung. Die Fremdfinanzierungsquote von rund 15 Prozent ist vergleichsweise moderat. Ein Währungskursrisiko ist aufgrund des deutschen Investitionsfokus nicht vorhanden.

Die Bewertung der Nachhaltigkeit fällt aktuell noch unterdurchschnittlich aus. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass die Ankermieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel oft nicht bereit sind, ihre Verbrauchsdaten transparent zu machen. Aktuell erfüllt der Habona Nahversorgungsfonds Deutschland die Verordnung (EU) 2019/2088 vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor gemäß Artikel 6.

Für den Fonds liegt sowohl die vom Asset Manager angestrebte Ausschüttungsrendite als auch die angestrebte Zielrendite gemäß BVI bei 2,0 Prozent bis 2,5 Prozent per annum. Dieser Bewertung wurde von Seiten Scopes eine Zielrendite (BVI) von 2,5 Prozent zugrunde gelegt, die der Fonds aktuell auch erzielt.

Die Auflage des Produktes erfolgte am 11. Oktober 2019. Sobald der Fonds über einen vollständig abgeschlossenen Geschäftsjahresbericht und eine Mindesthistorie von zwei Jahren verfügt, kann das vorläufige in ein initiales Rating überführt werden.“ (DFPA/JF1)

Die Habona Invest-Gruppe ist ein auf Nahversorgungsimmobilien spezialisierter Fondsinitiator und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Das im Jahr 2009 gegründete Unternehmen hat bisher acht geschlossene Publikums-AIF in den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel und Kindertagesstätten, einen offenen Publikums-Immobilienfonds sowie zwei offene Immobilienspezialfonds aufgelegt und rund 750 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Aktuell managt Habona ein Immobilienvermögen von circa 750 Millionen Euro.

www.habona.de

www.scopeanalysis.com

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