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Steigende Konjunkturrisiken: Castell´sche reduziert Aktienquote

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„Wir gehen davon aus, dass die Märkte in der nahen Zukunft unter Druck geraten,“ sagt Dr. Achim Hammerschmitt, Leiter Vermögensverwaltung der Fürstlich Castell’schen Bank. „Das Enttäuschungspotenzial aufgrund schwieriger Handelsgespräche zwischen den USA und China ist hoch und die zunehmende Eintrübung der Weltwirtschaft belastet den Ausblick für Aktien.“

Auch wenn diese Woche die Gespräche zwischen den USA und China wieder aufgenommen werden, so scheine eine Einigung recht unwahrscheinlich. Die Machtverhältnisse zwischen den beiden Supermächten hat sich zugunsten der Chinesen verschoben, so Hammerschmitt.

Während es in China eine Stabilisierung der ökonomischen Indikatoren gibt, werden die USA zusehends schwächer. Hinzu kommt auch noch die politische Dimension – das Wort Impeachment ist in aller Munde in Washington und schwächt US-Präsident Trump zusätzlich, erläutert Hammerschmitt.

„Es bleibt immer weniger Zeit für eine starke Erholung an den Märkten – eigentlich wäre nur eine Einigung im Handelsstreit ein wirklicher „Game changer“, so Hammerschmitt. „Auch wenn die US-Wirtschaft noch nicht so schwach ist, sollte man den Arbeitsmarkt sehr genau beobachten. Es gibt erste große Unternehmen, wie HP, die anfangen massiv Stellen abzubauen.“

Die USA sind stark von optimistischen Konsumenten abhängig. Sobald es Schleifspuren auf dem Arbeitsmarkt gibt, trübt sich deren Stimmung und damit die ganze Wirtschaft ein. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Fürstlich Castell‘sche Bank

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von factum
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