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Immobilienbranchen-Experten diskutierten praktische Anwendung von ESG

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Auf dem „ESG Excellence Day“ des Münchener Anbieters von digitalen Finanzmanagement-Lösungen Alasco haben Vertreter der Immobilienbranche unter anderem vom Immobiliendienstleister CBRE, der Beratungsgesellschaft PwC Real Estate oder dem Real Asset Manager Wealthcap gemeinsam erörtert, wie ESG in der Praxis angewendet wird – ESG steht für die Nachhaltigkeitsaspekte Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung).

ESG gemeinsam aktiv anwenden – unter diesem Motto fand am 7. Juli erstmals der „Alasco ESG Excellence Day“ in München statt. Alascos Mission, die Immobilienbranche auf Augenhöhe mit digital führenden Industrien zu bringen, beinhaltet nicht nur eine Software für Finanzcontrolling, sondern auch die zukunftsweisende Verbindung von Finanzkennzahlen und ESG-Kriterien in einer Lösung. Mit dem Ziel, ESG greifbar zu machen, erwartete die Vertreter der Branche echtes Expertenwissen.

„Nachhaltigkeit in die Art und Weise wie wir wohnen, zusammenleben und zusammenarbeiten zu bringen, war eines der Motive, warum wir Alasco damals gegründet haben”, leitet Gründer Benjamin Günther das Event ein. Eine Überzeugung, die viele Anwesenden teilen und die sich in Form von ESG fest in der Immobilienbranche etabliert. Denn eines steht fest: ESG ist gekommen, um zu bleiben und Unternehmen müssen handeln, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Es braucht Vorreiter, die Maßstäbe setzen und mehr tun, als gefordert ist.

Zu Gast beim ESG Day sind Vorreiter und Experten der Branche, die zeigen, wie nachhaltige Immobilienwirtschaft gelingt. „Der Tag bietet die Möglichkeit, mit wichtigen Marktteilnehmern in Dialog zu treten, Meinungen auszutauschen und Wissen weiterzugeben”, bringt es Andrea Märtens, Associate Director ESG Sustainability bei CBRE Germany, auf den Punkt. Denn „ESG ist zum zentralen Einflussfaktor für das Risikomanagement von Immobilienprojekten geworden”, so Benedict Marzahn, Head of Product ESG & Asset Management bei Alasco. Die Verbindung von Finanzdaten und ESG-Kriterien spiele deshalb eine zentrale Rolle, denn: Nur durch Investitionen kann ESG umgesetzt werden. Ebenjene Investitionen zahlen sich langfristig durch eine höhere Rendite aus.

Die hohe Priorität von ESG in der Immobilienbranche betont auch Christine Conrads, EMEA Real Estate ESG Leader bei der Beratungsgesellschaft PwC, und benennt mit Taxonomie, Stakeholder-Anforderungen und den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels drei starke Treiber für ESG. Dennoch fällt die praktische Umsetzung vielen schwer. Als konkrete Schritte für den Einstieg empfiehlt Julia Hauber, Head of ESG Real Estate beim Real Asset Manager Wealthcap: „ESG ist komplex, daher am Anfang auf zwei bis drei Themen fokussieren. Darüber hinaus Strukturen schaffen und die Kollegen mitnehmen mit Transparenz und Offenheit.” Die Kernbotschaft der beiden Expertinnen: Jetzt handeln! Martin Berger, Geschäftsführender Gesellschafter bei Brand Berger, kann sich dem nur anschließen: „Es ist das erste Mal, dass die Immobilienwirtschaft der Regulatorik voraus ist. Wir haben einen riesigen Hebel in der Hand und enorme Möglichkeiten als die, die wir heute hier sind.” (DFPA/JF1)

Die Alasco GmbH mit Sitz in München ist ein Anbieter von digitalen Finanzmanagement-Lösungen für Bau und Immobilienprojekte.

www.alasco.de

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