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Hypoport baut Umsatz in allen Segmenten weiter aus

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Der Finanzdienstleistungskonzern Hypoport wächst trotz des sprunghaften Zinsanstiegs und der Unsicherheit der Verbraucher über die weitere Zins-, Wirtschafts- und Immobilienpreisentwicklung. Der Anstieg des Konzernumsatzes betrug im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 23 Prozent auf 262 Millionen Euro. Zur dynamischen Entwicklung haben alle vier Segmente mit prozentual zweistelligen Wachstumsraten beigetragen.

Das Segment Kreditplattform wies mit plus 29 Prozent den größten Umsatzsprung innerhalb der Hypoport-Gruppe auf. Neben der positiven Entwicklung des Baufinanzierungsgeschäftes über den B2B-Kreditmarktplatz Europace beziehungsweise über die Teilmarktplätze Finmas und Genopace für Sparkassen- und genossenschaftliche Institute und die vertriebsunterstützenden Maklerpools haben insbesondere die Umsätze der Corporate Finance Beratung REM CAPITAL zum Segmentumsatz beigetragen. Das Ebit des Segments stieg um 49 Prozent auf 31 Millionen Euro.

Im Segment Privatkunden wurden die Umsätze um 14 Prozent auf 78 Millionen Euro und das Ebit um zwölf Prozent auf 14 Millionen Euro gesteigert. Im Segment Immobilienplattform verbesserten sich die Umsatzerlöse um 24 Prozent auf 35 Millionen Euro. Das Ebit des Segments stieg trotz der weiter hohen Zukunftsinvestitionen leicht auf minus eine Million Euro an.

Die Segmentumsatzerlöse im Bereich Versicherungsplattform stiegen um 24 Prozent auf 29 Millionen Euro. Das Ebit reduzierte sich aufgrund hoher Investitionen in die Plattformen leicht auf m zwei Millionen Euro.

Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport, ordnet die Entwicklung in 2022 wie folgt ein: „Unser wichtigstes Marktumfeld, das der privaten Immobilienfinanzierung, war im ersten Halbjahr 2022 durch einer Reihe von veränderten negativen Rahmenbedingungen wie Zinssteigerungen, drohende Rezession, Ressourcenmangel in der Bauindustrie sowie schlecht koordiniertes Förderungsmanagement der Bundesregierung geprägt. Jeden dieser Faktoren haben wir in der Vergangenheit schon erlebt und konnten uns aufgrund der starken Wettbewerbsstellung unserer B2B-Plattformen immer behaupten; so auch im ersten Halbjahr 2022. Wir haben dadurch einen großen Teil unserer Jahresziele bereits im ersten Halbjahr erreicht. Die Kombination der genannten hemmenden Marktfaktoren könnte zu längeren Vermarktungszyklen für Immobilienfinanzierungen im zweiten Halbjahr führen. Trotz dieser Unsicherheiten für unseren Hauptmarkt werden wir unserer Wachstum fortsetzen.“ (DFPA/TH1)

Die Hypoport SE ist die börsennotierte Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Der Finanzdienstleistungskonzern mit Sitz in Lübeck ist in den Segmenten Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform tätig. Zu seinen Tochtergesellschaften zählen unter anderem der Finanzvertrieb Dr. Klein Privatkunden AG und die Kreditplattform Europace AG. Daneben fördern die Teilmarktplätze Finmas und Genopace sowie die B2B-Vertriebsgesellschaften Qualitypool und Starpool das Wachstum der Kreditplattform.

www.hypoport.de

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